Corona Papers – Texte aus dem Lockdown

Das Buch

Bedingt durch die Corona Pandemie steht das kulturelle Leben in vielen Teilen des Landes leider still. Die Literaturwissenschaftlerin Vivien Catharina Altenau sagt jedoch „NEIN“ zum kreativen Shutdown und „NEIN“ zur Kurzarbeit. Sie startete einen Aufruf! Und so entstanden im Bremer MusketierVerlag die „Corona Papers“. Was das ist? Eine Anthologie: eine menschliche Coproduktion zwischen Lyrik, Essay und Prosa mit Illustration und Sprachenvielfalt. Ein Gemeinschafts-Kunstwerk als Gegenmaßnahme zum Stillstand. Als Angriff auf die negativen Schwingungen und Stimmungen, als Gegenmittel zum Trübsaalblasen.

Corona. Zwischen Schock und Erkenntnis geht es uns auf: Liegt das Gefängnis tatsächlich im Drinnen-Bleiben, im Shutdown, oder müssen wir uns eingestehen, dass wir in Wahrheit längst im Außen gefangen waren. Wie der olle Höhlenmensch sind wir unseren Schatten nachgejagt, während der Ausgang nicht im Ausgang zu liegen scheint.

Nun stehen wir also dort, hören auf herumzulaufen und dürfen die Gedanken wandern lassen. Eine Reihe von Autoren, darunter bekannte Slam Poeten wie Annika Blanke und auch der Schriftsteller Irmin Burdekat, Schauspieler (Martin Leßmann), Musiker, Literaten Freigeister, optimistische Pessimisten und wortgewandte „Normalos“ aus aller Welt, für die im Moment so gar nichts mehr normal daher kommt, haben genau dies getan. In unterschiedlichsten Textformen verfassten sie alle ihr ganz persönliches Empfinden im Kontext der aktuellen Ausnahmesituation. Romantisch, informativ bis provokativ. Erlaubt war alles, was Buchstaben enthält.

Vivien Catharina Altenau wollte wissen: Was willst du später im Schaukelstuhl deinen Enkeln in Erinnerungen an diese Corona-Krise erzählen?

„Corona Papers – Texte aus dem Shutdown“ 
Titel: Corona Papers – Texte aus dem Lockdown – | ISBN: 978-3-946635-35-2

Foto: Vivien Catharina Altenau

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