Studiengebühren werden nicht sofort abgeschafft

BWIHK-Präsident Erbe: Brauchen zeitnah Gespräche, um alternative Finanzierungsmöglichkeiten für Hochschulen zu finden.

Stuttgart. „Damit baden-württembergische Hochschulen auch weiter konkurrenzfähig bleiben, darf das Wissenschaftsbudget durch die Abschaffung der Gebühren für ausländische Studierende nicht gekürzt werden“, kommentiert Christian O. Erbe, Präsident des Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertages (BWIHK) und fordert: „Es gilt schnell Gespräche anzustoßen und eine alternative Finanzierungsmöglichkeit zu finden. Die Abschaffung der Gebühren für ausländische Studierende muss zeitnah umgesetzt werden, um dem fortschreitenden Fachkräftemangel begegnen zu können.“

Der Baden-Württembergische Industrie- und Handelskammertag (BWIHK) ist eine Vereinigung der zwölf baden-württembergischen Industrie- und Handelskammern (IHKs). In Baden-Württemberg vertreten die zwölf IHKs die Interessen von mehr als 650.000 Mitgliedsunternehmen. Zweck des BWIHK ist es, in allen die baden-württembergische Wirtschaft und die Mitgliedskammern insgesamt betreffenden Belangen gemeinsame Auffassungen zu erzielen und diese gegenüber der Landes-, Bundes- und Europapolitik sowie der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) und anderen Institutionen zu vertreten.

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